Wir wissen, dass Rauchen einer der Hauptgründe der Todesfälle in der Bevölkerung sind. Nach Angaben der WHO und der NSI waren im Jahr 2020 24 % der Todesfälle auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen und 22 % auf Tumorerkrankungen zurückzuführen sind, da beide Erkrankungen, mit dem Tabakkonsum zusammenhängen.
Um die Raucherquote im Vereinigten Königreich bis 2030 von 13 % auf 5 % zu senken, führt die Regierung diese und andere innovative Maßnahmen ein.
Eine Million E-Zigaretten für Raucher, die aufhören wollen.
Der Plan, den der Gesundheitsminister angekündigt hat, sieht vor, jedem fünften Raucher ein E-Zigaretten-Set zur Verfügung zu stellen, um zu helfen, mit dem Rauchen aufzuhören. Das ist eine der Strategien eines umfassenden Plans namens „Smokefree“, der auch eine Verhaltensunterstützung beinhaltet.
Das Programm wurde bereits auf lokaler Ebene erprobt und die Ergebnisse sind vielversprechend, so dass O’Brien angekündigt hat, dass das Programm nun landesweit eingeführt wird. Die Unterstützung wird sich auf die am stärksten benachteiligten Gebiete konzentrieren, d.h. auf die Stadtteile mit den niedrigsten Pro-Kopf-Einkommen und wird an Orten wie den Arbeitsämtern, Obdachlosenzentren usw. angeboten.
Darüber hinaus wird schwangeren Frauen, die sich entschließen, mit dem Rauchen aufzuhören, ein Anreiz von 400 britischen Pfund geboten. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Rauchen negative Folgen für die Gesundheit des Fötus haben kann.
Die Zahl der britischen Raucher liegt derzeit bei über fünf Millionen und das Ziel ist es, diese Zahl bis 2030 um mehr als die Hälfte zu reduzieren.
Hilft Vapen bei der Rauchentwöhnung?
Nach Angaben des Gesundheitsministers weisen Studien darauf hin, dass der Gebrauch von E-Zigaretten bei der Raucherentwöhnung hilft. Es ist ein etwas umstrittenes Thema, da es den Anschein erweckt, eine schlechte Gewohnheit mit einer anderen zu ersetzen, aber es hat sich gezeigt, dass Vapen für unseren Körper weniger schädlich ist als Rauchen. Für viele chronische Raucher, die nicht in der Lage sind, sich selbst von der Sucht zu befreien, wäre das ein guter erster Schritt.
Außerdem enthalten nikotinfreie E-Liquids keine süchtig machenden Bestandteile, sodass es für den Nutzer in der Regel einfacher ist, irgendwann mit dem Vapen aufzuhören.
Gleichzeitig wurde ein Plan zur Verringerung der Risiken für junge Menschen in die Wege geleitet, da die Tendenz zum Gebrauch von Vape-Pens unter Teenagern zunimmt. Daher wird die Regierung verstärkt gegen Einzelhändler vorgehen, die Vapes an Minderjährige verkaufen.
Diese beiden Maßnahmen mögen widersprüchlich erscheinen, denn einerseits werden Vape-Pens verschenkt, andererseits wird der illegale Verkauf strafrechtlich verfolgt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass das Vapen zwar zu 95 % gesünder ist als das Rauchen, aber immer noch Gesundheitsrisiken birgt und dass es das Beste ist, mit beiden Abhängigkeiten aufzuhören.
Die Prävention bei jungen Menschen ist daher der Schlüssel zu einer Zukunft mit einer in dieser Hinsicht gesünderen Bevölkerung
Eine Umfrage unter jungen Menschen zum Gebrauch von Vapes
Neben diesen Maßnahmen beabsichtigt die Regierung auch, eingehendere Studien über soziale und ökologische Auswirkungen des Vapens durchzuführen. Zu diesem Zweck wird eine öffentliche Umfrage unter jungen Menschen durchgeführt, darunter auch um Informationen über verschiedene Punkte z.B. welche Merkmale von Vaping-Produkten am attraktivsten sind, die Rolle des Marketings und der sozialen Medien bei der Förderung der Gewohnheit, sowie die Umweltauswirkungen von Vape Pens für den einmaligen Gebrauch.
Der Minister O’Brian stellte fest, dass „Einweg-Vapes“ mit leuchtenden Farben, niedrigen Preisen und sogar Cartoons und Kindergeschmacksrichtungen ein großes Problem darstellen.
Dabei warnte O’Brien vor der wachsenden Beliebtheit von Einweg-Vapes, hinter denen, manchmal, die Marketingstrategie stehen könnte, tatsächlich Minderjährige anzulocken.
Wie wir bereits in früheren Artikeln erklärt haben, stellen die Wegwerf-Vapes ein ernsthaftes Problem für die Umwelt dar. Daher ist es viel ratsamer, wiederaufladbare elektronische Zigaretten zu verwenden, die bei ordnungsgemäßer Wartung jahrelang verwendet werden können.
Auch wenn die Einweg-Produkte zwar mit dem Hinweis auf den niedrigen Preis verkauft werden, sind sie in Wirklichkeit teurer, da man jedes Mal rund 10 Euro für neue Vapes ausgeben muss.
Mit wiederaufladbaren Vapes kaufen Sie immer nur E-Liquids, welche auf die Dauer wesentlich günstiger sind und außerdem wird die Umweltbelastung durch die Batterien in den Einweg-Vapes vermieden.
Darüber hinaus gibt es andere Geräte zum Vapen von CBD-Konzentraten, wie z.B. CBD Destillat-Kartuschen, mit denen die Dosis Cannabidiol und andere Cannabinoide in nur wenigen Zügen höher ist, was dazu beiträgt, dass man nicht rauchen oder vapen muss, um die Ergebnisse zu erzielen.
Cali Terpenes